GALERIE AN DER SCHWEBEBAHN  PROGRAMM

 

Fördergemeinschaft Kunst Loschwitz e.V. / Galerie an der Schwebebahn

Die "Fördergemeinschaft Kunst Loschwitz e.V." betreibt im Gebäude Pillnitzer Landstraße 1 ein kleines kommunikatives Zentrum für künstlerische und wissenschaftliche Veranstaltungen .

Eine alte Weihnachtsgeschichte, die im Gebäude spielte, wurde vor Jahren für die Künstlerfamilie Müller aus Kleinhartmannsdorf Anlaß, das alte Haus zu kaufen. Diesem glücklichen Zufall ist es zu danken, daß ein Freundeskreis engagierter Künstler um Müllers die Idee faßte, das leerstehende Haus zu einem Ort der Begegnung zu machen. Im Frühjahr 1991 begannen faktisch ohne Geld die Bauarbeiten in Eigenleistung. Mit viel Aufwand und Energie konnte das 350 Jahre alte Haus unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten gerettet und die "Galerie an der Schwebebahn" am 4. Dezember 1993 eröffnet werden.

Künstler haben durch das Kommunikationszentrum eine feste Stelle, wo sie Kunst zeigen und zur Diskussion stellen können. Besonders der modernen angewandten und baubezogenen Kunst soll wieder ihr historisch determinierter Stellenwert in Sachsen eingeräumt werden.

Ein weiteres wesentliches Ziel des Vereins ist es, durch Veranstaltungen wie z. B. Gewerkevorführungen, Lesungen, Musikabende, Puppenspiel und Vorträge, mit den Dresdnern und ihren Gästen in Kontakt zu kommen und durch spartenübergreifende Themen zum allgemeinen Kunstverständnis beizutragen.

Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Arbeit mit den Jugendlichen der Umgebung gerichtet. Ihnen wird ein kultureller Anlaufpunkt geboten, der einen direkten Kontakt mit den Künstlern und ihren Arbeiten ermöglicht. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen soll eine Ergänzung zum Kunstunterricht der Schulen darstellen. Mit der Sozialstation Bülowh e. V. wurden bereits gute Kontakte geknüpft und seit 1995 finden dort Veranstaltungen für Senioren und Kinder statt, die vor allem das Verständnis der Generationen füreinander verstärken sollen.

Zu einer guten Tradition unseres Vereins sind die jährlich herausgegebenen thematischen Kalendereditionen mit jeweils 12 handsignierten Originalgrafiken geworden.

Die limitierte Auflage ist in diesem Jahr ab Oktober unter dem Titel "AUGENBLICKE" erhältlich.

Wir suchen den Kontakt zu künstlerisch Interessierten und Tätigen, freuen uns über jede Anregung und Mitarbeit. Wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben, können Sie den Verein mit einer Spende unterstützen. Bei einer Spende von mindestens 180 DM im Jahr erhalten Sie eine Jahresgabe sowie einen Preisnachlaß von 10% beim Erwerb von Kunstwerken aus unseren Ausstellungen.

Spenden müssen auf ein gesondertes Konto der Stadtverwaltung Dresden bei der
Stadtsparkasse Dresden, BLZ 850 551 42, Konto 0140 000 130
eingezahlt werden. Unter Verwendungszweck sind die Fördergemeinschaft Kunst Loschwitz e. V. sowie der vollständige Absender anzugeben (Zusendung der steuerlich absetzbaren Spendenquittung).

 

Galerie an der Schwebebahn: Pillnitzer Landstraße 1, D-01326 Dresden, Tel.: 0351-2640505

Büro Fördergemeinschaft Kunst Loschwitz e.V., Gustav-Freitag-Straße 13, D-01277 Dresden, Fax: 0351-3105614

 

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GALERIE AN DER SCHWEBEBAHN  AUSSTELLUNGEN

 

07.04. - 31.05.2000

"sinnBILDlich" - aktphotographische Impressionen von Mario Palitzsch, Dresden

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frühere Ausstellungen:

04.09. - 17.10.1998

"ATELIER BUCH" - BUCHEINBÄNDE UND PAPIERARBEITEN VON CORNELIA AHNERT

23.10. - 28.11.1998

"STEINGESICHTER" - LAUNEN DER NATUR ODER PRÄHISTORISCHE KUNST ?
20.10.1998, 20 Uhr: Vortrag zum Thema von Max Seurig
MEHR INFORMATION

04.12. - Januar 1999

"MISCHLICHT" - LEUCHTER VERSCHIEDENER KÜNSTLER

 

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TEXT ZUR AUSSTELLUNG

 

"STEINGESICHTER" - LAUNEN DER NATUR ODER PRÄHISTORISCHE KUNST ?

Max Seurig sammelt seit 30 Jahren Steine mit Gesichtern in ganz Europa. Er meint, seine Köpfe sind Vorläufer einer Kunst und versucht, Wissenschaftler für seine Sammlung zu interessieren. Auf jeden Fall bietet seine Sammlung eine gute Disskusionsgrundlage und ganz sicher wird der Betrachter ein Stück Faszination, die diese Steingesichter auf den Sammler ausüben, mit nach Hause nehmen.

Am 20.10.1998, 20 Uhr, wird Max Seurig über sein Lebenswerk und seine Theorien in den Räumen der Galerie einen Lichtbildervortrag halten.

 

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